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Systemsoftware (WS0809)

Der Begriff der Systemsoftware steht für die Software, die den Betrieb eines Computersystems ermöglicht. Die Systemsoftware bietet den Hardware-Komponenten des Computersystems die notwendigen Voraussetzungen, damit diese die Anwendungssoftware umsetzen können. Systemsoftware umfasst Betriebssysteme sowie systemnahe Software und Übersetzungsprogramme (Assembler und Compiler). Das Ziel dieser Vorlesung ist die Vermittlung der Grundlagen, Prinzipien, Probleme und Lösungen, kurz gesagt der Konzepte auf denen die klassischen und modernen Betriebssysteme und Compiler sowie die zugrunde liegende Hardware basieren.

Der von mir gelehrte Teil von Systemsoftware umfasst schwerpunktmäßig in der Vorlesung den Bereich der Betriebssysteme und in der Übung den Bereich der Nutzung von Linux-/UNIX-Betriebssystemen sowie eine Einführung in die Systemprogrammierung.

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Aktualisierte und verbesserte Vorlesungsunterlagen befinden sich auf der Seite Systemsoftware im SS2009.


Folien zur Vorlesung

1.Vorlesun<       (17.10.2008)     Einführung, historische Entwicklung, Klassifikationen, Betriebsarten
2.Vorlesung (24.10.2008) Singletasking, Multitasking, Architekturen, Strukturierung mit Schalen
3.Vorlesung (31.10.2008) Von-Neumann-Architektur, Speicherhierarchie, Schreibstrategien, Datenverwaltung
4.Vorlesung (07.11.2008) RAID, Ein-/Ausgabegeräte, Adressraum, Speicheradressierung, Speicherverwaltung
5.Vorlesung (14.11.2008) Virtueller Speicher, Segment-/Seitenorientierter Speicher, Systemaufrufe, Prozess-Kontext
6.Vorlesung (21.11.2008) Prozessmodelle, Prozesstabellen, Prozesskontrollblock, Zustandslisten, Threads
7.Vorlesung (28.11.2008) Prozesse erzeugen und ersetzen, Dispatcher, Scheduling-Kriterien, Scheduling-Strategien
8.Vorlesung (05.12.2008) Scheduling-Verfahren, Scheduling-Beispiele
Exkursion (12.12.2008)  
9.Vorlesung (19.12.2008) Interprozesskommunikation, Synchronisation, Deadlocks
10.Vorlesung (09.01.2009) Kommunikation, Kooperation
11.Vorlesung (16.01.2009) Dateien, Dateisysteme, Verzeichnisse, Journaling Dateisysteme, Defragmentierung
12.Vorlesung (23.01.2009) Musterlösung der Übungsklausur
13.Vorlesung (30.01.2009) Fragestunde

Folien zur Übung

1.Übung      (16.10.2008)     Organisatorisches
2.Übung (23.10.2008) Einführung, Hilfesystem, Verzeichnisse, Dateien
3.Übung (30.10.2008) Dateien, Systemverwaltung
4.Übung (06.11.2008) Zugriffsrechte, Verweise, Dateien durchsuchen, Editoren, Prozesse
5.Übung (13.11.2008) Datum und Uhrzeit, Ein-/Ausgaben umleiten, Zeichen zählen, Alias, Dateien suchen
6.Übung (20.11.2008) Kommandos zeitsteuern, Ressourcen überwachen, Sortieren, Umgebungsvariablen
7.Übung (27.11.2008) Textausgaben, Mustervergleiche, Texte auswerten
8.Übung (04.12.2008) Grundlagen der Shell und von Shell-Skripten, Vergleichsoperationen
9.Übung (11.12.2008) Bedingte Ausführung, Schleifen
10.Übung (18.12.2009) Arithmetik auswerten, Funktionen, Funktionsbibliotheken, Auswahlmenüs
11.Übung (08.01.2009) Hinweise zur Implementierung des Echtzeitsystems
12.Übung (15.01.2009) Hinweise zur Implementierung des Echtzeitsystems
13.Übung (22.01.2009) Hinweise zur Imlementierung eines Client und Server
14.Übung (29.01.2009) Hinweise zur Imlementierung eines Client und Server

Übungsblätter

Übungsblatt zur 1.Übung
Übungsblatt zur 2.Übung
Übungsblatt zur 3.Übung
Übungsblatt zur 4.Übung
Übungsblatt zur 5.Übung
Übungsblatt zur 6.Übung
Übungsblatt zur 7.Übung
Übungsblatt zur 8.Übung
Übungsblatt zur 9.Übung
Übungsblatt zur 10.Übung
Übungsblatt zur 11.Übung
Übungsblatt zur 12.Übung
Übungsblatt zur 13.Übung
Übungsblatt zur 14.Übung

Klausuren

Abschlussklausur    (09.02.2009)    Bearbeitungszeit: 60 Minuten
Lösungsvorschlag    (09.02.2009)    Lösungsvorschlag zu Abschlussklausur
Ergebnis der Klausur            
Übungsklausur    (23.01.2009)

Vorlesungsevaluierung

Ergebnis der Vorlesungsevaluierung

Exkursion

Am 12.12.2008 veranstaltete die Fakultät für Informatik im Rahmen der Vorlesung Systemsoftware (SYS) eine Exkursion nach München in das Deutsche Museum, das mit ca. 28.000 ausgestellten Objekten aus rund 50 Bereichen der Naturwissenschaften und Technik das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt ist. In der Informatik-Abteilung des Museums sind unter anderem ein Nachbau der Z3 sowie der originale Z4 des Computerpioniers Konrad Zuse präsentiert. Der Z3 gilt als erste vollständig programmierbare Rechenmaschine der Welt. Das Deutsche Museum verfügt auch über eine große Anzahl an mechanischen Rechenmaschinen, Tabelliermaschinen und eine Cray-1 S/1000.

Im Anschluss folgte ein Besuch der Großrechner-Sammlung des Computermuseum München. Während zweier Führungen durch die beeindruckende Sammlung wurde die Entwicklung und Arbeitsweise der Großrechner von den 50er Jahren bis heute anschaulich erklärt und mit Hilfe verschiedener Großrechner von Cray, CData, SGI, SUN und NEC demonstriert.

Die Bilder der Exkursion befinden sich hier.

Kontakt

Zu erreichen bin ich am besten per E-Mail: cray@unix-ag.uni-kl.de


M.Sc. Christian Baun
Hochschule Mannheim
Fakultät für Informatik
Stand: 9.2.2009
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